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Auswahl des Motoröls: Das wichtigste, was man wissen muss

09.03.2022

Eine der aktuellsten und wirklich wichtigen Fragen für Autofreunde: Welches Motoröl fülle ich am besten ein. Arbeitsqualität und Lebensdauer eines Motors hängen ja weitestgehend mit einem richtigen Betrieb zusammen. Und wenn man eine falsche Wahl macht, so kann im besten Fall der Treibstoffverbrauch wachsen oder die Motorleistung zurückgehen, und im schlimmsten Fall kann es zum Motorschaden kommen. Deswegen empfehlen wir, an die Auswahl des Motoröls mit aller Verantwortung heranzugehen und vor dem Kauf eine Reihe wichtiger Aspekte beachten.

Wir ein Theater von der Garderobe beginnt, so beginnt die Bekanntschaft mit einem Auto mit dem Wartungsheft. Empfehlungen des Herstellers zu befolgen – ist schon ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Sollte Ihnen aus welchen Gründen keine Gebrauchsanleitung vorliegen, fragen Sie nach einem Rat beim offiziellen Händler Ihrer Automarke oder in einem Autoersatzteilgeschäft. Alle notwendigen Daten sind in der Regel in der Code-Form dargestellt, wo Zulassungen des Herstellers für verschiedene Motoren verschlüsselt sind. Aber zum Anfang erzählen wir über solche wichtige Parameter bei der Auswahl des Motoröls, wie Viskosität und chemische Zusammensetzung der Base.

Auswahl des Motoröls: Das wichtigste, was man wissen muss

Keinen Fehler mit Viskosität machen

5W-30 oder 10W-40: sogar ein Neuling im Autofahren hat solche Kombinationen von ziffern mit einem englischen Buchstaben gehört. Gemäß der Klassifikation der Amerikanischen Society of Automotive Engineers (SAE), ist es die Beschreibung der Viskosität bei diversen Betriebstemperaturen. Viskosität ist die Haupteigenschaft eines Schmieröls, weil diese auf dicke und Tragfähigkeit des Ölfilms einwirkt: Je dicker der Film ist, desto seltener der Kontakt zwischen den Teilen, und somit niedriger der Verschleiß. Nicht umsonst wird die Viskosität nach der SAE J300-Spezifikation auf dem etikett mit großer Schrift hervorgehoben.

Wie kann man verstehen, mit welcher Viskosität man das Öl in den Motor am besten eingießt?
Die meisten Motoröle sind Allsaisonöle, was der doppelte Index und der Buchstabe W (Winter) bestätigen. And here’s how to get the right information from the digital components.

  • Der erste Index (winterlich)weist auf Tieftemperatureigenschaften hin: Je kleiner ist die Ziffer, desto niedriger ist die Temperatur, bei welcher das Öl fließend bleibt. Somit wird das Öl bei einem kleineren Kennwert (z.B. 5W-30) leichter fließen, als bei einem größeren (etwa 10W-30). Manche Autofreunde orientieren sich auf einen niedrigen Index bei der Auswahl des Öls für den Winterbetrieb, aber wir empfehlen es, alle Kennwerte der ausgewählten Marke zu prüfen.
  • Der zweite Index (sommerlich) ist für Hochtemperatureigenschaften „zuständig“. Dabei ist dieser nicht irrtümlich als die „Grenztemperatur“ der Luft außerhalb des Motors zu betrachten, bei der man die Schmierung im Sommer versenden kann. So wird beim Viskositätswert 10W-40 die Zahl “40” die Viskosität bei der Aufwärmung bis auf die Temperatur von 100 Grad bedeuten. Es ist ebenso nützlich, diese Zahl zu wissen, wie im Falle mit dem „winterlichen“ Wert: Sommerindext weist auf die Filmdicke und auf die Fähigkeit der Treib- und Schmierflüssigkeit, in Kanälen unterschiedlicher Breite durchgepumpt zu werden.

Auswahl des Motoröls: Das wichtigste, was man wissen muss

Eine der drei Varianten: synthetisches, halbsynthetisches, Mineralöl

Man sollte auf die chemische Zusammensetzung der Base achten. Von diesem Standpunkt aus werden die Öle geteilt in:

  • Synthetische (werden mittels der Synthese der Moleküle auf der Basis von Erdölprodukten oder Erdgas produziert);
  • Halbsynthetische (Produkt wird durch Mischen von zwei Basen gefertigt: ca. 30-50% Synthetik und entsprechend 50-70% von Mineralöl).
  • Mineralöle (Produkt natürlicher Herkunft, das aus dem Erdöl durch Destillation und nachfolgende Raffination erzeugt wird).

Bei einem Fernstreit gewinnt anhand offensichtlichen Vorteils das synthetische Öl. Grund dafür ist einfach: bei der Herstellung des Produkts werden die Betriebseigenschaften der zu produzierenden Moleküle sorgfältig berechnet. Somit scheut die Synthetik dank chemischer und thermischer Beständigkeit weniger, als ihre „Artgenossen“, vor Überhitze und niedrigen Temperaturen. Dank einem größeren Fließ- und Eindringungsvermögen hilft das Öl, Leistungsverluste bei der Reibung zu reduzieren, und somit den Treibstoffverbrauch zu senken. Die “Synthetik” braucht weniger Zusätze, weil die wichtigsten Eigenschaften auf der Produktionsstufe gesetzt werden. Dabei behält sie länger ihre Betriebseigenschaften, deswegen empfiehlt der Hersteller, diese seltener zu wechseln, als ein halbsynthetisches Öl.

Man sollte jedoch das halbsynthetische Öl nicht außer Acht lassen, dieses verträgt sich ziemlich gut mit den Motoren, welche über eine große Laufleistung verfügen. Die “Halbsynthetik” zeigt sich auch gut beim Sommerbetrieb, wenn das Wetter immer warm ist. Aber dennoch sollten sie unbedingt sicherstellen, dass alle Eigenschaften für Ihr Auto passen.

Auswahl des Motoröls: Das wichtigste, was man wissen muss

Klassifikation API und ACEA

Wir haben vieles geklärt, aber einige wichtige Fragen bleiben noch: Welches Öl gießt man am besten in den Benzinmotor, und welches – in den Dieselmotorein? Wie sollte man klarstellen, ob das jeweilige Öl gemäß der Zulassung (Qualitätsstandard in Form einer Reihe von Buchstaben und Ziffern)gerade für sein Auto passt?

In der Tat ist alles ziemlich einfach: Antworten auf alle Fragen findet man in internationalen Klassifikationen für Motoröle. Mit der Viskositätsklassifikation (SAE) haben wir uns bereits bekannt gemacht, bei der Qualitätsklassifikation haben das American Petroleum Institute (API) und die European Automobile Manufacturers’ Association (АСЕА) die höchste Autorität.

Die Angaben lassen sich leicht ablesen – es genügen einige unbedeutende Tipps. So bedeutet in der Klassifikation API der Buchstabe “С” – “für Dieselmotoren”, und der Buchstabe “S” – “für Benzinmotoren”. Keine Angst, wenn Sie auf einem etikett gleich zwei Buchstaben sehen, die zu verschiedenen Typen gehören. Zum Beispiel: SJ/CF-4. Das ist kein Fehler, bedeutet nur, dass die für Benzinmotoren entwickelten Öle auch in dieselmotoren verwendet werden können. Es bleibt uns nur zu verstehen, was die jeweils zweiten Buchstaben im Code bedeuten. Und diese sind zuständig für das Niveau der Betriebseigenschaften, und werden ab Anfang des lateinischen Alphabets aufsteigend genutzt, ist also logisch, dass je weiter der Buchstabe ist, desto höher die Klasse.

Die neue Klassifikation АСЕА gilt ab 2004 und zählt 11 Kategorien in drei Klassen:

  • A/B – für Benzinmotoren und Dieselmotoren von PKWs und leichten LKWs;
  • C – kombinierbar mit Neutralisatoren der Abgase;
  • E – für hochleistungsfähige Dieselmotoren von LKWs.

In der besonders populären Klasse А/B sind fünf Kategorien. Wir werden nicht jede beschreiben – wenden Sie sich an Verkaufsberater, sie erzählen Ihnen den Unterschied, z. B., zwischen A1/В1 und А3/В4.

Auswahl des Motoröls: Das wichtigste, was man wissen muss

Ein zuverlässiger Verkäufer ist die beste Garantie

Am Schluss der wichtigsten Informationen betreffend Auswahl der Schmierflüssigkeit haben wir nicht umsonst darauf eingegangen, dass man die Ware ausschließlich von bewährten Verkäufern beschaffen sollte. Der Motorölmarkt ist riesig, und es gibt leider auch unredliche Verkäufer. Nicht umsonst entwickeln bekannte Hersteller spezielle Wasserzeichen und lassen andere Tipps an Verpackungen und Etiketten, um ihre Ware zu schützen. Aber diese Schutzmerkmale sollte man, erstens, wissen, und zweitens – er sollte sich Zeit nehmen, um alle Angaben zu prüfen und zu vergleichen. Dies könnte man vermeiden, wenn die Ware gleich über die offizielle Webseite oder bei bewährten Lieferanten bestellt wird. Bitte diese Infos nicht vernachlässigen, und Ihr Motor wird Ihnen mit der Zeit „danke“ sagen und eine lange Zeit in Betrieb bleiben.

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